Sicherlich kann ich dir da weiterhelfen! Die Antwort, die du suchst, könnte in Form von Whistleblower Software liegen. Diese Systeme ermöglichen es dir, Fehlverhalten innerhalb des Unternehmens anonym zu melden. Sie können nicht nur dazu verwendet werden, um diese Vorfälle zu berichten, sondern auch, um die eingegangenen Meldungen zu verarbeiten und zu überprüfen.
Vor einigen Jahren war ich in einer ähnlichen Situation wie du. Meine Firma hatte gerade ein
Whistleblower System implementiert. Zu der Zeit stieß ich auf einige Dinge, die mir merkwürdig vorkamen und nutzte das System, um diese Vorfälle zu melden. Innerhalb von sieben Tagen erhielt ich eine Bestätigung, dass mein Hinweis eingegangen war, und in den darauffolgenden drei Monaten wurde ich über die Maßnahmen informiert, die aufgrund meiner Meldung eingeleitet wurden. Ein sehr hilfreicher Schutzmechanismus, muss ich sagen!
Die Nutzung solcher Systeme wird durch das 2023 in Kraft getretene Hinweisgeberschutzgesetz geregelt. Es verpflichtet Unternehmen, ein solches System zu implementieren. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder von bis zu 50.000 €. So kann man wirklich sicherstellen, dass Mitarbeiter ihre Anliegen sicher und ohne Angst vor Repressalien äußern können.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass du beim Umgang mit Whistleblowing-Software sicherstellen musst, dass sie hohen Sicherheitsstandards und Datenschutzanforderungen entspricht. Schließlich willst du nicht, dass deine Informationen in die falschen Hände gelangen. Suche nach einem System, das beispielsweise ISO 27001 zertifiziert ist - das ist ein guter Ausgangspunkt.
Zum Schluss, mein Rat an dich: Hör auf dein Bauchgefühl und tue, was du für richtig hältst. Denn du trägst Verantwortung nicht nur für dich selbst, sondern auch für dein Unternehmen und dessen Ruf. Du bist mutig, dich dieser Situation zu stellen und dafür verdienst du Anerkennung. Mach weiter so!